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Ein Buchprojekt

“Unsere Wurzeln sind hier in Frankfurt”

Die Projektgruppe „Jüdisches Leben in Frankfurt“ begleitet die Besucher seit vielen Jahren bei der Suche nach den Wurzeln der Familien in Frankfurt und lädt sie zu Gesprächen mit Jugendlichen in Schulen ein.

Begegnungen mit ehemaligen Frankfurterinnen und Frankfurtern jüdischer Herkunft und ihren Kindern

Seit 1980 werden ehemalige Frankfurterinnen und Frankfurter, die vor der Verfolgung während der NS-Zeit fliehen mussten, von der Stadt zu einem Besuch in ihrer früheren Heimat eingeladen. 2012 hat die Stadt damit begonnen, das Besuchsprogramm mit der Einladung der Kindern und Enkel weiterzuführen.

Die Projektgruppe „Jüdisches Leben in Frankfurt“ begleitet die Besucher seit vielen Jahren bei der Suche nach den Wurzeln der Familien in Frankfurt und lädt sie zu Gesprächen mit Jugendlichen in Schulen ein. Das erste Besuchsprogramm für die nachfolgenden Generationen nahm die Projektgruppe nun zum Anlass, die Erfahrungen dieser Woche intensiv auszuwerten und mit bewegenden Berichten zu dokumentieren. Es sind eindrückliche Portraits der Besucher entstanden. Sie zeigen, wie die Begegnungen zwischen heutigen Frankfurterinnen und Frankfurtern und den Kindern der Überlebenden die Erinnerung an die Schicksale der Verfolgten mit dem Dialog in der Gegenwart verbinden.

Buchgestaltung - Unsere Wurzeln sind hier in Frankfurt Begegnungen mit ehemaligen Frankfurterinnen und Frankfurter jüdischer Herkunft und ihren Kindern, Quelle: Herbert H. Popp - poppdesign

Unsere Wurzeln sind hier in Frankfurt
Als Titel ein Originalbild aus 1937/38 von der Familie Nussbaum.

Buchgestaltung - Unsere Wurzeln sind hier in Frankfurt Begegnungen mit ehemaligen Frankfurterinnen und Frankfurter jüdischer Herkunft und ihren Kindern, Quelle: Herbert H. Popp - poppdesign

Die Geschichte von Ralph Penglis.

Buchgestaltung - Unsere Wurzeln sind hier in Frankfurt Begegnungen mit ehemaligen Frankfurterinnen und Frankfurter jüdischer Herkunft und ihren Kindern, Quelle: Herbert H. Popp - poppdesign

Evelyn Schneider kam mit ihrer Tochter zurück nach Frankfurt, der Stadt, in der sie geboren wurde. Als zweieinhalbjähriges Kind flüchtete sie im Dezember 1938 aus Frankfurt, kurz nach der „Kristallnacht“. Die Schwierigkeiten des Neuanfangs in New York beschrieb sie, bevor sie zu dem Besuch in ihre Geburtsstadt kam.

Buchgestaltung - Unsere Wurzeln sind hier in Frankfurt Begegnungen mit ehemaligen Frankfurterinnen und Frankfurter jüdischer Herkunft und ihren Kindern, Quelle: Herbert H. Popp - poppdesign

Carol und Susan sind die Töchter von Eric Loeb. Eric Loeb wurde 1928 als Erich Loeb in Frankfurt geboren. Die Familie wohnte in der Beethovenstraße. Er besuchte die Varrentrappschule in der Bismarck-Allee, der heutigen Theodor-Heuss-Allee, bis ihm der Schulbesuch als jüdischer Junge dort verwehrt wurde, und er auf eine jüdische Schule wechselte.

Buchgestaltung - Unsere Wurzeln sind hier in Frankfurt Begegnungen mit ehemaligen Frankfurterinnen und Frankfurter jüdischer Herkunft und ihren Kindern, Quelle: Herbert H. Popp - poppdesign

2008 war Eric Loeb Gast im Besuchsprogramm der Stadt Frankfurt und hat durch Vermittlung der Projektgruppe nach 72 Jahren seinen Jugendfreund Mobbel (Arnulf Borsche) wieder getroffen.